In 100 ml lauwarmes Wasser zuerst die Hefe und dann eine Prise Zucker hineinstreuen, um die Hefe zu aktivieren.
Alle trockenen Zutaten gut mischen.
Wasser, Hefegemisch und Milch hinzufügen und alles zu einem Teig rühren. Das kann mit einem Handrühgerät oder einer Küchenmaschine gemacht werden.
Den Teig an einem warmen Ort abgedeckt für 1,5 - 2 Std gehen lassen. Ich stelle die Schüssel mit dem Teig immer auf die Heizung und decke sie mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch ab. Das funktioniert sehr gut.
Wenn sich das Volumen deutlich vermehrt hat, die Arbeitsfläche und ein Gärkörbchen mit Mehl bestreuen und den Teig kneten. Anschließend zu einem Laib formen und in das bemehlte Gärkörbchen legen. Den Laib nochmals mit etwas Mehl bestreuen, wieder mit dem Geschirrtuch abdecken und eine weitere Stunde gehen lassen. Der Laib nimmt nochmal an Volumen zu. Ich stelle das Körbchen wieder auf die Heizung, da die Hefe es immer schön warm mag.
Den Backofen mit dem Schmortopf auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Laib auf ein Backpapier stürzen und in den Schmortopf heben. Mit Deckel in den Ofen schieben.
Nach 25 Min Backzeit den Backofen auf 220 Grad runterstellen. Danach weitere 20 Min backen und den Deckel vom Topf abnehmen. Ohne Deckel weitere 20 Min backen.
Das fertige Brot auf einem Abkühlgitter gut auskühlen lassen. Schneidet man es zu früh an, kann es passieren, dass der Teig matschig wird.