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Müsliriegel – Power-Riegel #3 – Bake my day – glutenfrei
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Müsliriegel – Power-Riegel #3

Der ein oder andere hat es sicher schon mal mitbekommen: Ich mache unheimlich gerne Sport. Das Gefühl, besser zu werden, sich auszupowern, der Wettkampf und ein gutes Körpergefühl sind nur ein paar Motivationen, die mich antreiben. Aber etwas anderes darf bei dem Antrieb auch nicht fehlen und das ist Energie. Diese nehme ich am liebsten aus einem Selbst gemachten Müsliriegel.

In der letzten Zeit hatte ich ein paar Motivationsschwierigkeiten. Da ich auch in den Sportarten relativ viel Varianz drin habe, und ein absoluter Freund von Wettkämpfen bin, fiel es mir seit Ende letztem Jahr etwas schwieriger mich für z. B. eine Laufrunde zu motivieren. Man weiß irgendwie nicht so richtig, für was man trainiert. Klar, für das eigene Körpergefühl, die Fitness und um vor dem Spiegel zu Hause eine super Figur abzugeben aber ob man richtig fit ist, ist eigentlich egal. Dache ich. Ist aber nicht so.

Ich glaube aber, ich habe neue Motivation gefunden! Zum einen sind diese Müsliriegel unglaublich lecker, und die müssen eben verdient werden. Und zum anderen merke ich auch, dass bei dem schönen Wetter das Laufen gehen gleich doppelt Spaß macht. Außerdem, die wichtigste Motivation: Was ist, wenn auf einmal wieder Beachvolleyball spielen erlaubt ist und ich komme nicht mehr aus dem Sand? Das geht gar nicht.

Diese Müsliriegel haben etwas besonderes:

Der Koawach-Kakao mit Guarana* gibt nochmal einen ganz besonderen Geschmack und einen besonderen Energie-Kick. Das heißt: Sobald die Sonne jetzt demnächst wieder rauskommt ist es der beste Rennrad-Snack für mich. Ansonsten geben die Haferflocken langsam aber sicher viel Energie ab und der Zucker, Honig geben einen weiteren Boost dazu. In den Nüssen stecken viele wertvolle Fette sowohl Energie. Also wenn ihr da keine Bestleistung hinlegt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. 😉

Müsliriegel und unsere Umwelt:

Ich finde auch generell, dass Müsliriegel selbstgemacht nicht nur viel leckerer schmecken sondern auch günstiger und umweltfreundlicher sind. Für jeden Riegel wird normalerweise eine neue Plastikverpackung genommen, die man beim Rennrad fahren auch schon mal unbemerkt verlieren kann. Ich packe mir die Riegel in etwas Butterbrotpapier* aber für die Umwelt-Pro’s, empfehle ich ganz klar Bienenwachstücher*. Damit verursacht man wirklich so gut wie gar keinen Müll mehr mit den Riegeln. Außerdem kann man viele der Zutaten auch in einem Unverpackt-Laden kaufen oder in umweltfreundlichen Verpackungen bekommen.

Solltet ihr noch nicht genug Müsliriegel haben, sind hier noch 2 Rezepte aus meinem Blog für euch: Power-Riegel #1 und Powerriegel #2 mit Kokos.

So, jetzt aber erstmal zu dem Rezept:

Müsliriegel oder auch Power-Riegel #3

Für den schnellen Hunger oder als Energielieferant für lange Sporteinheiten
Gericht: Snack
Autor: Judith

Zutaten

  • 2 Tassen glutenfreie Haferflocken
  • 0,5 Tassen geschrotete Leinsamen
  • 0,5 Tassen geknackte und klein gehackte Walnüsse und/oder Haselnüsse
  • 4 EL gehackte Cranberrys
  • 4 EL Kakaopulver ungesüßt oder Koawach
  • 3 EL Butter
  • 3 EL Rohrzucker
  • 3 EL Honig (vegan: Reissirup)

Anleitungen

  • Die Haferflocken mit den Leinsamen und Nüssen auf einem Backblech im Ofen kurz rösten. Sobald es anfängt zu dampfen, muss es raus.
  • Alles in eine Schüssel umfüllen und das Kakopulver und die Cranberrys unterrühren.
  • Butter, Zucker und Honig (oder Reissirup) in einem Topf kurz aufkochen.
  • Das Buttergemisch zu dem Haferflockengemisch geben und alles zu einer Masse verrühren.
  • Wenn das Gemisch etwas abgekühlt ist, die Masse in eine kleine Auflaufform geben und mit aller Kraft zusammendrücken. Es soll ein fester Riegel entstehen. Damit die hinterher besser aus der Form kommen, kleide ich diese vorher mit Backpapier ein.
  • Danach die Form für ca. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn alles richtig schön fest ist, den Klotz aus der Form lösen und beliebig große Riegel daraus schneiden.
  • Die Riegel in Butterbrotpapier oder in Bienenwachstücher einwickeln, sollten sie mitgenommen werden. Alternativ direkt snacken 😉

*Afilliate-Link

Judith Eckstein
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