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Dunkles Brot mit Kruste aus dem Topf glutenfrei l Bakeart
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Dunkles Brot aus dem Topf

Genießt ihr auch die Zeit zwischen den Feiertagen? Ich habe die Zeit genutzt, um ein total einfaches, dunkles Brot zu backen.  Da es lange sättigt, eignet es sich perfekt als Frühstück für sportliche und aktive Menschen.

 

Die verwendeten  Mehle

Ich habe hauptsächlich Reismehl verwendet. Es ist leicht und gibt den Nussmehlen Raum zum Wirken. Ich habe  Hanfmehl verwendet um einen leicht nussige Note zu erhalten. Von den Nährwerten war ich ebenfalls positiv überrascht. Außerdem ist es sehr proteinreich und eiweißhaltig. Das ist von Vorteil, wenn man viel Sport macht.

 

Damit das Brot so dunkel wird, habe ich Traubenkernmehl verwendet. Ebenfalls ein nahrhaftes dunkles Mehl, dass einen guten Geschmack abgibt und ein dunkles Brot auch dunkel aussehen lässt.

 

Da ich das Brot für den anstehenden Skiurlaub gebacken habe, ist Hanfmehl die perfekte Zutat. Ihr könnt es aber auch gegen jedes beliebige andere Mehl austauschen.

 

Im Topf gebacken

Damit das Brot eine tolle Kruste erhält und innen schön weich und fluffig bleibt, habe ich es in meinem Schmortopf gebacken. Schon seit längerer Zeit backe ich fast alle Brote in diesem Topf. Wie zum Beispiel mein Sportlerbrot oder auch das süße Cranberry Bananen Brot.

 

Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen weiteren zuzulegen, damit ich zwei Brote gleichzeitig backen kann. Da ich an Brot mittlerweile alles selber backe, was ich im Alltag esse, wäre das eine perfekte Investition.

 

 

Hier ist das leckere und einfache Rezept. Man muss nur zwischendurch mal zhause sein um weiterzubacken.

 

Dunkles Brot aus dem Topf

Ein einfaches dunkles Brot in einem Bräter gebacken. Es ist ein schönes Graubrot für jeden Tag dass gut sättigt.
Autor: Judith

Zutaten

  • 250 g Reismehl
  • 100 g Teffmehl
  • 50 g Hanfmehl
  • 80 g Maisstärke
  • 20 g Traubenkernmehl
  • 2 TL Xanthan
  • 1 Pck Trockenhefe
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL Salz
  • 210 ml Wasser
  • 200 ml Milch oder Buttermilch

Optional:

  • 30 g nicht aktivierter Teff-Sauerteig
  • 100 g Kürbiskerne oder andere Kerne

Anleitungen

  • In 100 ml lauwarmes Wasser zuerst die Hefe und dann eine Prise Zucker hineinstreuen, um die Hefe zu aktivieren.
  • Alle trockenen Zutaten gut mischen.
  • Wasser, Hefegemisch, Milch und ggfs. den nicht aktivierten Sauerteig hinzufügen und alles zu einem Teig verrühren. Das kann mit einem Handrühgerät oder einer Küchenmaschine gemacht werden.
  • Den Teig an einem warmen Ort abgedeckt für 1,5 - 2 Std gehen lassen. Ich stelle die Schüssel mit dem Teig immer auf die Heizung und decke sie mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch ab. Das funktioniert sehr gut.
  • Wenn sich das Volumen deutlich vermehrt hat, die Arbeitsfläche und ein Gärkörbchen mit Mehl bestreuen und den Teig kneten. Anschließend zu einem Laib formen und in das bemehlte Gärkörbchen legen. Den Laib nochmals mit etwas Mehl bestreuen, wieder mit dem Geschirrtuch abdecken und eine weitere Stunde gehen lassen. Der Laib nimmt nochmal an Volumen zu. Ich stelle das Körbchen wieder auf die Heizung, da die Hefe es immer schön warm mag.
  • Den Backofen mit dem Schmortopf auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Den Laib auf ein Backpapier stürzen und in dem Schmortopf heben. Mit Deckel in den Ofen schieben.
  • Nach 25 Min Backzeit den Backofen auf 220 Grad runterstellen. Danach weitere 20 Min backen und den Deckel vom Topf nehmen. Ohne Deckel weitere 20 Min backen.
  • Das fertige Brot auf einem Abkühlgitter gut auskühlen lassen. Schneidet man es zu früh an, kann es passieren, dass der Teig matschig wird.

 

Judith Eckstein
2 Comments
  • Judith

    Hey, bitte entschuldige die späte Antwort. Das Hanfmehl ist nur ein kleiner Teil. Den kannst du durch jedes beliebige Mehl ersetzen. Das sollte kein großes Problem geben.

    24. November 2019 at 15:01
  • Anja Buchholz

    Durch was kann ich das Hanfmehl ersetztn? LG, Anja

    15. Oktober 2019 at 6:27