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Sportlerbrot | Bake my day - glutenfrei
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Bakeart Sportlerbrot Glutenfrei

Sportlerbrot

Laufen, Volleyball, Beachvolleyball – wenn es um Sport geht, lasse ich keine Gelegenheit aus. Momentan habe ich eine kleine Muskelverletzung und muss einen Gang zurück schalten. Macht aber nichts, denn so hatte ich ein wenig Zeit, mal über meine Ernährung – oder ein Sportlerbrot – nachzudenken.

 

Wenn man viel Sport macht, sollte man viele Kohlenhydrate, ungesättigte Fette und Proteine zu sich nehmen. Mein Ziel war es, ein Brot zu entwickeln, das sich perfekt vor oder nach einer anstrengenden Sporteinheit eignet.

 

Was das Sportlerbrot können muss:

Abgesehen davon, dass es eine Kruste haben soll, einen lockeren Teig und natürlich richtig gut schmecken muss, soll es Vitamine enthalten, vollwertig sein und Power geben.

 

Für die tolle Kruste ist der Bräter zuständig, in dem ich mittlerweile fast alle meine Brote backe.

 

Vollwertig:

Ich habe viele glutenfreie Vollkornmehle verwendet. Das Traubenkernmehl macht das Brot schön herzhaft dunkel.

 

Vitamine:

Die Paprika hat sehr viel Vitamin C. Es heißt, man soll eine Paprika am Tag essen. Wie praktisch, wenn sie schon im Brot mit eingebacken ist.

Dazu kommt dann noch der Saft von 2 frischen Limetten. Vitamine: Haken dran..

 

Ungesättigte Fettsäuren:

hier kommt die Avocado ins Spiel. Außerdem ist sie grün! Und grünes Essen ist IMMER gesund! Zumindest wenn keine Lebensmittelfarbe im Spiel ist.

 

Und zuletzt ein Proteinlieferant:

der Naturjoghurt. Wegen seines Eiweißgehalts darf er auf keinen Fall im Sportlerbrot fehlen.

 

Und das soll jetzt alles in ein Brot? Herausforderung angenommen!

 


 

 

Sportlerbrot

Das glutenfreie Sportlerbrot gibt vor und nach jeder Sporteinheit die nötige Power!
Autor: Judith

Zutaten

Mehle und Bindemittel

  • 110 g Reismehl + etwas zum Kneten
  • 150 g Sorghummehl
  • 160 g Vollkorn-Teffmehl
  • 100 g Tapiokastärke
  • 2 TL Xanthan
  • 2 EL Flohsamenschalen
  • 20 g Traubenkernmehl
  • 1 Pck Hefe
  • 1 Prise Zucker

Vitamine und Proteine

  • 1 Paprika
  • 1 Avocado
  • 2 Limetten
  • Schnittlauch
  • 100 g Naturjoghurt
  • 70 g Kürbiskerne
  • 50 g Leinsamen
  • 400 ml lauwarmes Wasser

Anleitungen

  • Die Hefe in 20 ml lauwarmen Wasser aktivieren. Einfach über das Wasser streuen und eine Prise Zucker einrieseln lassen.
  • Alle Mehle und die trockenen Zutaten mischen.
  • Einen Smoothie aus der Paprika, der Avocado und dem Saft von 2 Limetten herstellen. Am besten in einem Mixer oder mit einem Pürierstab.
  • Das Hefegemisch, den Smoothie und nach und nach das Wasser zum Teig geben und gut kneten.
  • Den Teig für ca. 1 - 2 Stunden gehen lassen. Das Volumen sollte sich vermehren.
  • Eine Backmatte auslegen und mit Reismehl (oder was gerade da ist) bestreuen. Den Teig daraufstürzen und von oben mit Reismehl bestreuen. Mit den Händen gut kneten. Immer wieder Reismehl hinzufügen, bis ihr einen Laib formen könnt.
  • Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und nochmal für ca. 1 Stunde gehen lassen. Er wird noch größer.
  • Den Backofen zusammen mit dem Bräter auf 250° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Dann das Brot auf ein Backpapier und beides in den Bräter legen.
  • Für 45 Minuten auf 250° C Ober- und Unterhitze mit geschlossenem Deckel backen.
  • Den Deckel abnehmen und nochmals für weitere 45 Minuten auf 220° C backen.
  • Das Brot auf einem Gitter gut auskühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.
Judith Eckstein
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