Top
glutenfreier Flammkuchen l Bakeart
fade
4056
post-template-default,single,single-post,postid-4056,single-format-standard,eltd-core-1.2.1,flow child-child-ver-1.0.1,flow-ver-1.6.2,eltd-smooth-scroll,eltd-smooth-page-transitions,ajax,eltd-grid-1300,eltd-blog-installed,page-template-blog-standard,eltd-header-vertical,eltd-fixed-on-scroll,eltd-default-mobile-header,eltd-sticky-up-mobile-header,eltd-dropdown-default
Bakeart Flammkuchen glutenfrei

Flammkuchen Premiere

Glutenfreier Flammkuchen stand tatsächlich noch nie auf meinem Speiseplan. Nicht das ich einen Speiseplan hätte aber jetzt habe ich selber einen gebacken und kann endlich nachvollziehen, warum dieser sogenannte Hitzekuchen so beliebt ist. Ohne irgendeine Vorstellung, ob so ein hauchdünner Teig auch glutenfrei gelingen kann, habe ich das Experiment gewagt und wurde belohnt. Cool.

 

Den Belag habe ich für den Anfang ganz klassisch gehalten:
Schmand, Speck, Frühlingszwiebeln und Paprika. Alles ganz frisch eingekauft, so schmeckt es am besten.

 

Das Reismehl-Pie von KOMEKO eignet sich hervorragend für Flammkuchen und soll einfach 1:1 austauschbar sein. Ok, ganz so einfach war es natürlich nicht–wäre auch zu schön gewesen.
Entgegen all meiner Vermutungen habe ich deutlich mehr Mehl zum Kneten gebraucht und trotzdem ist der Teig nicht trocken geworden. Ich war positiv überrascht. Aber der Teig kommt ohne zusätzliche Bindemittel wie Xanthan, Flohsamenschalen oder Johannisbrotkernmehl aus, was ich als ein großen Pluspunkt sehe.

 

Glutenfreier Flammkuchen lässt sich am besten auf einem Pizzastein backen. Beim Ausrollen bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe den Teig direkt auf dem Backpapier ausgerollt. So kann er nicht durchs Umlagern kaputtgehen. Da er sehr dünn ist, musste ich ihn auf dem Backpapier liegen lassen und damit in den Ofen schieben. Das hat ihm aber keinen Abbruch getan hat. Er war unten schön knusprig und die Zutaten haben noch frisch geschmeckt.

 

Dieser hauchdünne, leckere Teig mit einem Topping kommt in Zukunft auf jeden Fall öfter auf den Tisch. Da er gar nicht so aufwendig ist wie gedacht, werde ich sicher noch die ein oder andere Variation ausprobieren. Seid gespannt.

 

 

Dieses Rezept ist perfekt für 2 Flammkuchen, die auf jeweils ein Backblech passen:

 


Glutenfreier Flammkuchen

Ein ganz klassischer Flammkuchen nur mit Reismehl gebacken.

Zutaten

Zutaten Flammkuchenteig

  • 220 g Reismehl-Pie von KOMEKO
  • 120 g Wasser
  • 2 Pck Hefe
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 EL Olivenöl

Zutaten Belag

  • 300 g Schmand
  • 200 g Speckwürfel
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Paprika
  • 100 g geriebenen Käse
  • Rauchsalz alt. normales Salz
  • Cayenne Pfeffer
  • Kräutermischung

Anleitungen

  • 220 g Mehl abwiegen und mit Hefe, Wasser, Zucker, Salz und Öl gut zu einem Teig verrühren.
  • Den Teig abgedeckt für ca. 1 - 2 Stunden gehen lassen.
  • Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
  • Nach dieser Zeit den Teig in 2 Portionen teilen und auf jeweils ein Backpapier mit sehr viel Mehl zu einem Teig verkneten. Der Teig ist anfangs sehr klebrig. Man sollte so viel Mehl einkneten, dass er nicht mehr an den Händen kleben bleibt.
  • Anschließend den Teig zu einer Kugel formen und mit einem Nudelholz sehr dünn ausrollen. Hier kann auch nochmal etwas Mehl auf den Teig gestreut werden, damit dieser nicht am Nudelholz kleben bleibt.
  • Den Schmand mit Salz und Cayennepfeffer anrühren und dünn auf dem Flammkuchenteig verteilen.
  • Die frischen Zutaten Speck, Paprika und Frühlingszwiebeln klein schneiden und auf den Flammkuchen geben. Anschließend geriebenen Käse und frische Kräuter darüberstreuen.
  • Den Flammkuchen für 13 Minuten backen.

Notizen

Das Reismehl habe ich bei der FoodOase gekauft: Reismehl-Pie von KOMEKO.

 

Mit freundlicher Unterstützung der FoodOase, die mir das Reismehl-Pie von KOMEKO zum Testen zur Verfügung gestellt hat.
Judith Eckstein
No Comments

Sorry, the comment form is closed at this time.